Die weibliche D-Jugend muss sich in Dietenheim mit 31:18 deutlich geschlagen geben, zeigt aber phasenweiße schon, was in ihr steckt.
Für viele war es das erste Spiel in einer reinen Mädchenmannschaft und eine gewisse Nervosität, aber auch Vorfreude war den Mädchen anzusehen, bzw. zu spüren. Begleitet von Verena Skrobanek und Felix Hirsmüller als Trainerteam sah der Start ins Spiel sehr vielversprechend aus: Marlena Lindner und Leni Schmidt erzielten schnell die ersten beiden Tore im Spiel und die erste Führung war herausgespielt. Vor allem Leni Schmidt konnte der Mannschaft mit ihrer Erfahrung in den ersten Minuten des Spiels etwas Nervosität nehmen. Die Gegnerinnen der HSG Illertal kamen danach aber besser ins Spiel und über das 4:4 nach fünf Minuten, konnte sie sich eine 15:9 Halbzeitführung herausspielen. Vor allem die starke Abwehr und das spritzige Umschaltverhalten des Tabellenführers waren beeindruckend. Hieraus können wir sicherlich auch die größten Schlüsse auf das ziehen, das wir in den kommenden Wochen noch verbessern müssen. Das wurde durch die Trainer in der Halbzeit auch angesprochen und zeitweise sah es vor allem auch in der Abwehr in der zweiten Halbzeit schon deutlich besser aus, aber es wird sicherlich auch noch ein paar Trainings dauern, um hier die nächsten Entwicklungsschritte erkennen zu können. In der zweiten Halbzeit haben alle Spielerinnen der JSG aber nochmals alles auch sich herausgeholt und das ein oder andere sehenswerte Tor konnte erzielt werden. Das Spiel ging am Ende zwar mit 31:18 verloren, aber die Mannschaft hat zusammen bis zum Ende des Spiels gemeinsam gekämpft und dadurch hoffentlich trotzdem Selbstvertrauen für die nächsten Spiele gewonnen. Kommendes Wochenende steht das erste Heimspiel auf dem Programm. Da wollen die Mädchen mit einer guten Leistung am ersten Saisonsieg schnuppern.
Es spielten (Tore):
Miriam Werner, Johanna Grimmling (2), Marlena Lindner (1), Marie Nährig (1), Alina Dibek (5), Annabelle Semmelrodt, Leni Schmidt (9), Sophia Beifuss, Lena Miller