In einem packenden Heimspiel gegen Aalen holen unsere Männer endlich ihren ersten Sieg der Saison. Nachdem man im letzten Spiel noch mit einer Notbesetzung antreten musste, konnten die Coaches Dibek und Nieß diesmal aus dem Vollen schöpfen. Bereits vor dem Spiel war das Team hoch motiviert und zu vollem Einsatz bereit. Die Gäste traten mit einer Mischung aus sehr erfahrenen und wenigen jüngeren Spielern an, waren aber nicht in voller Besetzung angereist. Die Partie begann ausgeglichen. Erst legte Lonsee 2:0 vor, dann glich Aalen aus. Die Führung wechselte anschließen immer wieder hin und her. Beide Mannschaften zeigten eine wechselhafte Leistung. Starke Abwehrleistungen und effektive Angriffe wechselten sich ab mit haarsträubenden Fehlern und schlechten Abschlüssen. Beim 8:5, in der 15 Minute, schien es, dass Lonsee sich absetzten könnte. Doch die Gäste legten nach einer Auszeit einen 0:3 Lauf hin und glichen wieder aus. Kurz vor der Halbzeitpause war es ein verwandelter 7-Meter, der zum Rückstand führte. In der Pause nahmen die Trainer einige wirkungsvolle Anpassungen vor. Lonsee umging die Manndeckung gegen Armin Ziegler und konterte gleichzeitig den stark spielenden Aalener Julian Enzinger mit eigener Manndeckung. Der entscheidende Moment war schließlich eine 2-Minutenstrafe gegen die Gäste in der 38. Minute. Lonsee nutzte die Überzahl eiskalt und ging endgültig in Führung (18:16). Von da an blieb es zwar noch lange knapp, aber die Hausherren überzeugten mit einer geeinten Mannschaftsleistung und Teamgeist. Den Sack endgültig zu machte man aber erst in den letzten Minuten zu. In der 55. Minute stand es 23:23. Von da an traf die Sportallianz nur noch einmal, während Lonsee fünfmal erfolgreich war.
Nun haben die Männer ein paar Wochen Pause, bevor es am 8. November nach Schnaitheim zum nächsten Spiel geht.
Es Spielten:
Im Tor: Benjamin Binder, Micha Schneider
Armin Ziegler (7), Ergün Günes (6), Benjamin Schrag (5), Janik Benda (3), Kevin Klein (3), Dennis Langer (3), Florian Schilling (1), Florian Spänkuch, Jens Braunmiller